Großes Update jetzt online  Das neue Google Earth setzt auf 3D-Objekte

Google stellt zum "Tag der Erde" 2017 eine neue Version von Google Earth vor. Sie können jetzt die neuen Funktionen ausprobieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Wann die reguläre Download-Version aktualisiert wird, lässt Google allerdings offen.

Erkunden Sie die Erde bequem vom Sofa aus und entdecken Sie die zahlreichen Neuerungen und das aufgefrischte Design. Sehr schön sind die " Natural Treasures" der BBC gelungen. Hier können Sie sechs unterschiedliche Landschaften wie Inseln, Berge, Dschungel, Wüsten, Graslandschaften und Städte virtuell erkunden. Alle ansteuerbaren Ziele sind mit Stecknadeln markiert. Die Producerin von BBC Earth Elizabeth White führt einen beispielsweise mit einem Video über Inseln in das Thema ein. Wer auf das Papierflugzeugsymbol klickt, "fliegt" zum gewünschten Ziel, wie etwa nach Madagaskar. Ein Video und ein Text geben spannende und kompakte Informationen zu der Landschaft.

Die britische Schimpansenforscherin Dr. Jane Goodall stellt Interessierten den Gombe Nationalpark in Tansania vor. " Girl Muppets around the World " präsentieren junge Frauen aus Afghanistan, Indien, Mexiko und vielen anderen Ländern vor. Aktuell stehen laut "Heise" schon über 50 geführte Touren in Google Earth zur Verfügung, die Betreiber wollen wöchentlich für Nachschub sorgen.

Die neue Version von Google Earth 9.0 lässt sich bislang nur in Googles eigenem Chrome Browser nutzen.

Google setzt auf Virtual Reality

Neue Funktion in Google Earth: Ausgewählte Objekte virtuell umkreisen (Quelle: Google)

Seit Mitte November 2016 existiert bereits eine Webseite von Google zum Thema Virtual Reality. Auf dieser kann man virtuell über Städte und Berge fliegen, allerdings benötigt man dazu die Virtual-Reality-Brille HTC Vive . Bislang sind sechs Gebiete in 3D erlebbar.

Flug über das Matterhorn mit der "Auf gut Glück"-Suche (Quelle: Google)

Wahrscheinlich wird Google versuchen, seine eigene Virtual-Reality-Brille zu stärken. Diese besteht aus einer App und einem Gehäuse für ein Smartphone . Allerdings unterstützen laut " androidpit.de " bislang erst diese Mobiltelefone Googles Daydream View:

Das größte Problem für Google ist, dass Samsung, einer der wichtigsten Smartphone-Hersteller, auf seine eigene Virtual-Reality-Brille "Gear VR" setzt. Damit fehlt bei einem Großteil der auf dem Markt befindlichen Geräten die Unterstützung für "Daydream View".

Virtua-Reality-Brille "Gear VR" von Samsung (Quelle: imago images)

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels